Reisen gilt als großer CO₂-Produzent. Vor allem bei Flugreisen oder Urlaub auf dem Kreuzfahrtschiff. Eine Möglichkeit, die negative Klimabilanz auszugleichen, ist unter anderem der Kauf von sogenannten CO₂-Kompensationen. Dabei wird das eingenommene Geld von Umweltschutzorganisationen oder expliziten Klimaschutzprojekten verwendet, um den Ausstoß von CO₂ etwa in Schwellenländern zu verhindern.
Wer ohnehin bei Internetportale wie weg.de, HolidayCheck, bei der Deutschen Bahn (DB) oder auch bei Berge & Meer seine Reise bucht, kann seit kurzem ohne Mehrkosten gleich in Klimaschutzprojekte investieren. Dazu bucht der Kunde über fairer.reisen.de. Nach dem Prinzip des Charity-Shopping können die Nutzer von fairer.reisen über die verlinkten Partnershops ihre Reise buchen. Dafür erhält fairer.reisen eine Vermittlungsprvovision. 95 Prozent dieser Provision leitet der Anbieter eigenen Aussagen nach direkt nach Auszahlung an gemeinnützige Klimaschutzorganisationen (z.B. atmosfair oder myclimate) weiter.
. Nach dem Prinzip des Charity-Shopping können die Nutzer von fairer.reisen über die verlinkten Partnershops ihre Reise buchen. Dafür erhält fairer.reisen eine Vermittlungsprvovision. 95 Prozent dieser Provision leitet der Anbieter eigenen Aussagen nach direkt nach Auszahlung an gemeinnützige Klimaschutzorganisationen (z.B. atmosfair oder myclimate) weiter.
Das Angebot hat dem Anbieter zufolge schnell Partner gefunden. Innerhalb kurzer Zeit haben sich 100 Partnershops die Bewerbung für ihre Affiliateprogramme akzeptiert und haben sich fairer.reisen angeschlossen, darunter die großen Reiseportale wie HolidayCheck, weg.de, Opodo, Expedia und Ltur.
Die Idee der CO₂-Kompensation setzt darauf, durch eine Reise verbrauchtes Kohlendioxid an anderer Stelle einzusparen. Zu den Anbietern gehören Organisationen wie atmosfair (Testsieger bei Stiftung Warentest 2018 – „sehr gut“) oder myclimate. Auf deren Websites lässt sich berechnen, wie viel CO₂ durch eine Reise ausgestoßen wird und welcher Betrag notwendig wäre, dieses an anderer Stelle einzusparen. Den entsprechenden Kompensationsbetrag können Reisende direkt online auf den Websites der Klimaschutzorganisationen leisten. Damit werden weltweit Klimaschutzprojekte gefördert, die den Ausstoß von CO₂ senken sollen. Damit gleicht die CO₂-Kompensation die eigenen Emissionen aus.
acw